Bin neuerdings als Herr/Mann Holle unterwegs.
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Und in der Nachtschicht las ich heute natürlich auch mal wieder die erste Nachtwache von Bonaventura. «Der sterbende Freigeist». (Ich lese in der Edition Lambert Schneider der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft Darmstadt.)
Man kann’s auch hier lesen: http://gutenberg.spiegel.de/buch/450/2
Viele wunderschöne Stellen, z.B. jene, in welcher der nur nachts arbeitende Poet beschrieben wird, welcher eben nur dann wachte, «weil dann seine Gläubiger schliefen und die Musen allein nicht zu den letzten gehörten.»
Schön auch die weiteren Betrachtungen Nachtwächter/Poet und auch die Schilderung des Sterbens des Freigeistes und des Pfaffen-Verhaltens.
Man kann sich’s auch anhören: https://archive.org/details/nachtwachen_ry_librivox
Beim Manuskript und anderen Büroarbeiten kam ich wider erwarten weniger gut vorwärts. Musste die Kanonen zu oft enteisen.